A blog on why norms matter online

Wednesday, September 4, 2013

Zwischen Heimgärtnervereinen und Revolutionen: "Netzpolitik in Österreich" wird am 14.9. vorgestellt

"Das Internet ist zu einem zentralen Resonanzraum verschiedenster Ideen, Vorstellungen und Wünsche geworden. Es können Heimgärtnervereine ebenso wie Revolutionen gestartet, Musikvideos betrachtet, aber auch Filme über Menschenrechtsverletzungen angesehen werden. Menschen können sich im Internet austauschen, Informationen oder Unterhaltung suchen und konsumieren, politisch aktiv werden und sich organisieren. Den Möglichkeiten des Internets scheinen kaum Grenzen gesetzt. Das Internet verstärkt aber auch Ungleichheiten."
So beginnt "Netzpolitik in Österreich. Internet. Macht. Menschenrechte", ein von mir mitherausgegebener Sammelband, in dem 30 Expertinnen und Experten die Wege und Hürden zu einem menschenrechtssensiblen Internet aufzeigen.

Ich lade herzlich ein zur Buchpräsentation im Rahmen des 8. paraflows-Festivals am 14.09.2013, 19:30 – 21:30, im Museumsquartier / quartier21 / Raum  D, in Wien. (Die Organisatoren bitten um Anmeldung bis 10. September 2013 unter http://bit.ly/AnmeldungCoLabATMRI)

Zu dem gemeinsam mit Clara Landler und Peter Parycek herausgegebenen Band habe ich auch einige meiner Forschungen der letzten Zeit im Überblick  zusammengefasst: Neue Menschenrechte für das Internet?
Besonders interessant zu lesen sind die Thesen, die wir aus der Arbeit der Expertinnen und Experten über Monate entwickelt haben. So beginnen wir das Buch auch so, wie wir die Initiative geschlossen haben. Mit einem Aufruf, der hier nachzulesen ist: Netzpolitik in Österreich. Ein Aufruf.

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